Reihenfolge

Ist wahrscheinlich nach Vorlieben und Anatomie verschieden.

Zu Beginn des Fistings fingere ich meist. Somit merke ich wie feucht und gedehnt die Frau ist. Dann führe ich schrittweise weitere Finger ein bis schließlich die Hand drin ist. Erst dann balle ich eine Faust und verwöhne durch Bewegungen wie drehen oder vor/zurück (wobei die Faust drinbleibt). Wenn das gut klappt und die Frau meist noch feuchter wird, gehe ich gerne zu einem Rein/Raus mit der geballten Faust über. Und wenn sie dann kräftig squirtet ist das die Krönung.

Ich erhöhe die Intensität also schrittweise. Dabei achte ich auf die Reaktion und evtl. Rückmeldungen und passe mich dem ggf. an. Es muss also nicht immer wie oben beschrieben zugehen. Denn es sollen ja beide ihren Spaß haben.

Mir ist wichtig zu spüren, wie ich der Frau Lust bereite, sie feuchter wird, es genießt, sich hingibt, ... Denn das bereitet mir ungemeine Lust und ist eine Art Ansporn.

ich habs zwar noch nicht aktiv gemacht, aber soweit ich weiß, fängt man mit einem, dann mit 2 und mit 3 fingern an zu dehnen, bei drei fingern, sind es zeige-, mittel- und ringfinger, dann wird bei 4 fingern der kleine finger dazugeschoben, bevor der daumen dazu kommt, muss man schon ordentlich gedehnt haben, wenn man dann mit der ganzen hand rein will, ist der mittelfinger ganz oben, darunter verpackt man zeige- und ringfinger und da druner dann, den daumen und den kleinen finger, sieht dann aus wie nen schnabel, die hand. die faust macht man erst, wenn man innen ist und je nachdem, wie frau es mag, kannst du erstmal mit leichten vor- und rückbewegungen anfangen und dann drehen, punchfisting muss man eben im verlauf ausprobieren, dabei wird die faust herausgezogen und wieder reingesteckt. kommt wohl auf die anatomie der frau an und ob sie es mag. hoffe, ich konnte helfen

im übrigen, sind dicke dildos dafür gut geeignet, vorzudehnen und natürlich gleitgel nicht vergessen, es sei denn, frau mag das nicht, oder wird feucht genug, aber ich mag es mit, weil es einfach besser flutscht und die reibung angenehmer ist.

nachtrag:

natürlich sollte man mit gefühl und geduld dehnen und sich dabei zeit lassen. mit brachialer gewalt und bloß schnell rein, ist unangebracht. je nach frau, klappt es auch nicht beim ersten mal und die fingernägel sollten gepflegt sein, am besten geschnitten und gefeilt, denn die schleimhäute sind sehr empfindlich und es kann zu kleinen fissuren kommen. frau sollte sich am besten auch, in einer entspannten haltung, befinden und die blase vorher geleert haben

Die Ausführungen von Kleinemaus_79 sind soweit ganz gut, bis auf eine Sache, die so wirklich nicht funktioniert, wenn die Dame noch nicht oft gefistet wurde:

Das ist das mit den "Fingern reinschieben". Wenn der Mittelfinger ganz oben ist, wird das nix, denn dann ginge die Hand mit dem Handrücken ja quer in die Muschi rein. Das wird nichts, weil dann das Becken zu stark quer gedehnt werden muss, was bei einer Anfängerin zu stark und damit schmerzhaft ist.

Egal, ob jemand Rechtshänder oder Linkshänder ist, also ob er die rechte oder die linke Hand nimmt: Der Zeigefinger ist immer oben (Richtung Kitzler), der kleine Finger Richtung Damm. Die Hand wird also analog zur weiblichen Anatomie eingeführt. Und wenn das dann gut geht, wird der Daumen noch angeklappt und die Hand geht in Längshaltung ganz rein. Innen wird dann vorsichtig eine Faust gebildet und sehr vorsichtig bewegt - so wie es der Dame guttut und ihre Erregung erhöht.

Die Fingernägel sind beim Fisten nicht nur "zu pflegen" oder "zu feilen", sondern sie müssen vor der Pflege und dem Feilen, sehr, sehr kurz geschnitten werden. Alles andere wäre unverantwortlich der Dame gegenüber!

Da ich bereits seit über 30 Jahren fiste, konnte ich so manchen Paar zeigen, wie es gemacht wird. Selbst eng gebauten Frauen konnte ich auf diese Art den Wunsch nach Fisting erfüllen.

Das Problem beim Fisten sind nicht die Weichteile, sondern die Anatomie des Beckens und der Bänder - und gerade bei Anfängerinnen kann man nur hochkant eindringen. Schließlich sollen die Damen ja dabei Lust verspüren und nicht verletzt werden.

Du meinst also, dass der Handrücken zur Seite zeigt bzw. die Hand senkrecht (anstelle von waagerecht) eingeführt wird, oder?

Solche Infos sind für Anfänger wie mich sehr hilfreich vielen Dank

Ja natürlich, die Hand wird senkrecht eingeführt, sonst werden Becken und Bänder zu stark gedehnt.

Bisher habe ich die Hand meist reingedreht. Das hat stets gut geklappt. In welcher Position sie war, wo sie ganz reinging habe ich nicht beachtet. Die senkrechte Variante werde ich mal ausprobieren.

Kling echt hilfreich. Hatte das noch gar nie nicht.

Das ist ja das Tolle an so einer Gruppe. Wir können alle voneinander lernen.

danke für die info, wusste ich nicht, aber ich habs bisher eben aktiv nie gemacht, sondern nur passiv, aber klingt sinnvoll
ich kannte nur die waagerechte variante und hab sie bisher auch nur gesehen

Waagerecht geht dann, wenn die Dame schon oft gefistet wurde und sie entsprechend gedehnt ist - oder wenn sie von ihrer Anatomie her ein breites Becken hat. Aber in der Regel und besonders bei Anfängerinnen sollte man die Hand immer hochkant einführen.

Auch das "Eindrehen" der Hand ist mit Vorsicht durchzuführen. Wenn die Hand zu groß oder die Dame noch zu eng ist, besteht immer die Gefahr die äußeren und inneren Schamlippen mit "einzudrehen", was unter Umständen schmerzhaft werden kann.

Sinnvoller ist es, sich Zeit zu lassen und mithilfe eines Spekulums die Bänder immer wieder vorzudehnen - ähnlich wie im Fitness-Studio, wenn man Dehnübungen macht, um besondere Übungen erst möglich zu machen.

Daher ist es wichtig, dass Frau ausreichend feucht ist oder Gleitmittel bzw. Handschuhe verwendet werden.

Gleitmittel in ausreichender Menge ist sowieso und generell Voraussetzung. Besonders, wenn die Dame noch kein Fist-Profi ist.

Handschuhe sind nicht sinnvoll - höchstens, wenn man das Fisting mit "Dritten" durchführt - also außerhalb einer festen Partnerschaft.
Echte Haut auf echter Haut mit Gleitgel dazwischen ist allemal viel gleitfähiger und rutscht besser, als irgendwelche Handschuhe dazwischen.

Das ist auch der Grund, warum Kondome fast immer eine feuchte Gleitbeschichtung haben, weil der Überzug auf der Haut bremst und zu unangenehmer Reibung führen würde.

Handschuhe nehmen Leute, die ihre Fingernägel nicht "fistgerecht" gepflegt haben - aber trotz Handschuhen besteht bei schlecht gepflegten Fingernägeln eine große Verletzungsgefahr.

Bei festen Partnerschaften gibt es keinen Grund, mit Handschuhen zu arbeiten.

Lesben fisten auch sehr gerne wie Mann weiss. Die haben in aller Regel lange Fingernägel. Natürlich muss alles gepflegt und gefeilt sein.

Wir sind nicht beim Heimwerken, also geht's um Gefühl, den natürlichen Weg, der ist nicht senkrecht.

Mann merkt wie Frau mit ansteigender Füllung umgeht, obs passt, mehr werden darf. Grundsätzlich fühlt sich aber jeder Dildo anders an als ein echter Schwanz oder die Finger . Es kann durchaus sein dass sie bei " Kunststoff" schnell an mentale Grenzen stösst, körperlicher Kontakt viel schneller viel weiter führt.

Es geht ums rein fühlen, nicht wühlen… um Kommunikation, wenns gut werden soll. Logischer Weise beginnt das mit 1….2…..3 Finger, viel Zeit und individuell passendes Flutschi. Wenn Frau bereit und geil genug ist, kann Mann - nein nicht drüber nachdenken, sondern im eigenen Lustlevel - einen weiteren Finger einbringen. Langsam, achtsam, dabei Frau gut halten, vielleicht ein Bein auf seiner Schulter, eine Hand auf dem Schenkel des anderen…dann beginnen die Hand ohne Daumen , die Finger tief drin zu bewegen…streicheln !

Wenn die Handwurzel verschwunden ist, kann Mann den Daumen dazwischen legen…weiter machen …siehe oben .-)